Im Kontext zur aktuellen Ausstellung der Römervilla habe ich neue Bilder erarbeitet.
Unter anderem habe ich die Ausstellung „Magnentius“ mit fünf Bildern ergänzt. Die Kaisergalerie wurde mit verschiedenen Collagen, Zeichnungen und Malereien erweitert.
Abgeschlossen wird die Schau mit Repliken römischer Fresken.
Corona bedingte Öffnungszeiten erfahren Sie unter https://www.bad-neuenahr-ahrweiler.de/roemervilla-ahrweiler/
Wolfgang Kutzner (geb. 1956 in Hangelar, Siegkreis) lebt in der Eifel. Er setzt sich seit 1998 mit dem Thema Pompeji und der römischen Kultur auseinander. Diese intensiven Studien hinterlassen deutliche Spuren in seiner Arbeit Er entwickelt eine vielschichtige Maltechnik, die Lebensspuren, Zeit, Wandlung und Vergänglichkeit einbindet. Es scheint, als würde Kutzner in seiner Malerei zum Archäologen, der seine Bilder nicht malt, sondern freilegt. Hartmut Witte, Kunsthistoriker
Kutzners Werkreihen die ohnehin einem strengen Bildaufbau folgen wandeln sich, nach voller Durchdringung des Themas, nicht selten in reine Farbfeldmalereien. Doch nicht wie beim Hard Edge, wo die Farben hart aufeinandertreffen, werden seine Flächen nur durch marginale Farbänderungen gestört die aber kompositorisch von größter Bedeutung sind. Diesen Abstraktionsprozess durchlaufend erreichen Kutzners Bilder das, was Mark Rothko, der Begründer und bedeutenste Vertreter des „colourfield painting“ einfordert: „Bilder müssen geheimnissvoll sein!“ Marcus Diede, Galerist